»Bin und bleibe, der ich war, Ernst Barlach«

Im Januar 2020 jährte sich der Geburtstag Ernst Barlachs zum 150. Mal. Der Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller nimmt in der Moderne eine Sonderstellung ein, seine Kunst changiert zwischen Realismus und Expressionismus. Nun erscheinen seine Briefe in einer neuen, kommentierten Ausgabe bei Suhrkamp.

»Sie haben viel Wesentliches, nichts Überflüssiges«, schrieb Bertolt Brecht über Ernst Barlachs Plastiken. Thomas Mann hielt Barlachs Theaterstücke für das »Stärkste und Eigentümlichste […], was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat.« Und auch Barlachs Briefe sind keine Ansammlung beliebiger Korrespondenzen, eher der Roman seines Lebens, angefüllt mit Sinnsuche, Verzweiflung, Meisterschaft, Streit und gelehrter Reflexion. Der Schauspieler Charly Hübner und der Schriftsteller Ingo Schulze lesen aus Barlachs Briefen und diskutieren mit dem Literaturwissenschaftler Holger Helbig über Zeitgeist und Zeitlosigkeit dieses bemerkenswerten Werkes.

Nachholtermin vom 27.4.2020

#zweiterfruehling

#buecherwaehrenlaenger

Veranstaltungspartner: Ernst Barlach Haus Hamburg, Antoniterkirche Köln, Hermann Reemtsma Stiftung

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