Hildegard E. Keller: »Was wir scheinen«

Hildegard E. Keller schafft in ihrem Romandebüt Was wir scheinen (Eichborn Verlag) ein fesselndes Porträt einer der faszinierendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts: Hannah Arendt.

In ihrem Schweizer Urlaubsort, einem kleinen Ort im Tessin, streift Hannah Arendt durch vergangene Lebenslandschaften. Sie ist 68, die größten Umwälzungen ihres Lebens liegen hinter ihr, und doch machen ihr die Kontroversen um ihr Buch Eichmann in Jerusalem immer noch zu schaffen. Im Austausch mit neuen und alten Bekannten schafft sie es, allmählich Licht ins Dunkel dieser Lebensepisode zu bringen.

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»Das ist ja das Einzige, was wir fürchten, wenn wir uns vor dem Ende bangen. Nicht den Tod, sondern diese Welt zu verlieren.«

Im Sommer 1975 reist Hannah Arendt ein letztes Mal von New York in die Schweiz, in das Tessiner Dorf Tegna. Ihre Reise ist auch eine Reise in die eigene Vergangenheit: Berlin und Paris, New York, Israel und Rom. Und sie erinnert sich an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961. Die Kontroverse um ihr Buch Eichmann in Jerusalem forderte einen Preis, über den sie öffentlich nie gesprochen hat. 

Mit profunder Kenntnis von Leben, Werk und Zeit gelingt Hildegard E. Keller ein intimes Porträt, ein faszinierend neues Bild einer der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts, die Geschichte einer großen Lebensreise.

Moderation: Stefan Koldehoff

Veranstaltungspartner: VHS Köln

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