Literarischer Salon: Judith Schalansky

Guy Helminger und Navid Kermani begrüßen im Literarischen Salon eine der eigenwilligsten Autorinnen Deutschlands: Judith Schalansky.

International bekannt wurde die Kunsthistorikerin mit dem Atlas der abgelegenen Inseln (mareverlag) und dem Roman Der Hals der Giraffe (Suhrkamp). Mit ihrem aktuellen Buch, Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp), schafft sie mit erzählerischer Kraft ein Verzeichnis des Verschollenen.

Ob eine verschwundene Insel im Pazifik, das Skelett eines Einhorns, der kaspische Tiger, die erleuchteten Texte des Religionsstifters Mani oder der Palast der Republik in Berlin – just die Verluste verwandelt Judith Schalansky in überreiche Lesezeit. In der Begründung des Wilhelm Raabe-Literaturpreises heißt es, Judith Schalansky schaffe eine ganz neue Gattung. »Ein Kompendium der neuen Art, das daran arbeitet, unsere Wissensordnung umzukrempeln. […] … ein wundersames, ein Wunder-Buch.« Als gelernte Buchgestalterin entwarf Judith Schalansky den Atlas der abgelegenen Inseln und Der Hals der Giraffe selbst und gewann jeweils den »Preis der Stiftung Buchkunst« für das schönste Buch des Jahres. Mit der Reihe »Naturkunden« machte sie zudem das Genre des »Nature Writing« in Deutschland populär.

Veranstaltungspartner: Stadtgarten, Heinrich-Böll-Stiftung, Kulturamt der Stadt Köln, Buchhandlung Klaus Bittner, Augenklinik am Neumarkt

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