Steffen Kopetzky: Monschau

Steffen Kopetzky entführt uns mit Monschau (Rowohlt Berlin) in die Eifel der 1960er-Jahre. Dort bedroht ein Pockenausbruch nicht nur die florierenden Geschäfte. Ein bedrückend aktueller Roman über Deutschland zur Zeit des Wirtschaftswunders und eine Liebe im Ausnahmezustand. Es moderiert Manuel Gogos.

Brisant und hochaktuell ist die Geschichte von Steffen Kopetzky, der – inspiriert durch eine »wahre Begebenheit« – ein Kapitel deutscher Geschichte in packende Literatur verwandelt. Es ist eine heikle Mission, die den jungen Arzt Nikolaos Spyridakis in diese Region bringt: ein Pockenausbruch im Kreis Monschau. Die für Menschen lebensbedrohlichen und hochansteckenden Pockenviren verbreiten sich – die Situation spitzt sich zu.

Ein bewegender Roman in chaotischen Zeiten, um Liebe, Ehrlichkeit und Solidarität: angesiedelt vor der Kulisse der Sechzigerjahre und doch brandaktuell. Steffen Kopetzky verknüpft historische Fakten mit beeindruckender erzählerischer Innovation und zeigt, »wie eine Epidemie sichtbar macht, was eine Gesellschaft zu lange nicht sehen wollte – eine Lektion, die auch uns noch eine ganze Weile beschäftigen wird« (Tobias Heyl, Falter 11/21).

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