Vom Schreiben leben, vom Leben schreiben – Drei Autorinnen und ihre Debüts

Ein Ausstieg aus der digitalen Welt in Zeiten der Langeweile (Hanser Berlin), ein Ausbruch aus der Kindheit im Plattenbau in Paradise Garden (Diogenes) und der Zersetzungsprozess eines Hauses, in dem nicht mehr gewohnt wird, in Hohle Räume (Matthes & Seitz).

Jenifer Becker, Elena Fischer und Nora Schramm erzählen im Gespräch mit Stefanie Kopbauer von ihren Wegen zur Veröffentlichung und von der Lust am Schreiben.

Ich schrieb so lange weiter, bis alles gut wurde. (Elena Fischer, Paradise Garden)

Aber wo fängt man? Wo beginnt eine Geschichte? Wie entsteht der erste Satz? Und wie wird der Text einer Autorin zu ihrem ersten veröffentlichten Roman? Wann wird aus dem privaten Schreiben ein berufliches? Kann man Schreiben lernen? Wie schreibt man vom Leben und wie lebt man vom Schreiben?
Fünf Schreibstudierende der Universität zu Köln haben viele Fragen. Mit Elena Fischer, Jenifer Becker und Nora Schramm haben sie drei Debüt-Autorinnen mit ganz unterschiedlichen Schreib- und Lebenswegen eingeladen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen – und Auszüge aus ihren Romanen zu hören.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Literaturhauses Köln mit Studierenden des Instituts für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln

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