Wolfgang Büscher: Der Weg. Eine Reise durch die Sahara

Im Herzen der Sahara liegt ein riesiges Vulkanmassiv voller Gold und voller Geschichten von Eremiten, Räubern und Tuareg-Kriegern.

Wie oft bei seinen Büchern war es auch diesmal ein Bild, das bei Wolfgang Büscher den Wunsch auslöste, dorthin zu gehen. Der Weg (dtv) ist eine Reiseerzählung aus den Wüsten und Bergen des Ahaggar – und über Charles de Foucauld, den Mann, der dort sein Haus gebaut hat.

Im Vollmondlicht hatte ich die Wüste sehen wollen, erstmals im Leben, aber der Mond zeigte sich nicht. Die Nacht blieb schwarz, die Wüste unsichtbar. Ich hatte sie lange gemieden, warum? Das wusste ich nicht, nun flog ich hinein, so tief hinein wie nur möglich in dieser sternlosen Nacht.

Nach Moskau gehen, durch Amerika, nach Jerusalem, hatte es je einen Grund dafür gegeben, einen vernünftigen gar? Wolfgang Büschers Reise durch die Sahara beginnt mit einem Foto im Internet: ein Haus aus schwarzen Steinen in der algerischen Wüste. Ein Haus mit nur einem Raum, ein Rückzugsort, eine Klause. Dieses Bild und der Klang der Wüstennamen Ahaggar, Ajjer, Atakor, Assekrem lösen in ihm den Wunsch aus, diesen einen bestimmten Ort zu sehen. Auf seiner Reise leitet ihn die Wüstenkenntnis der Tuareg des Ahaggar, er trifft auf fantastische Landschaften, Nomaden, Goldräuber, Glückssucher – und auf den französischen Eremiten Charles de Foucauld und seine Lebensgeschichte. Er war es, der sich Anfang des letzten Jahrhunderts in die Wüste zurückzog, der das Haus baute, allein lebte in einer unendlichen Landschaft aus gelben Bergen. Wolfgang Büschers Reiseerzählung folgt Träumen, Sternen und seinem GPS-Gerät.
»Seit Jahren hat niemand in Deutschland solche Prosa geschrieben« (Werner Herzog).

Veranstaltungspartner: dtv

© Ullstein Bild Lengemann/WELT
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