Die Zukunft der Literaturkritik
Bewährte Formate der Literaturvermittlung und Literaturkritik fallen weg. Warum? Und wie sieht die Zukunft der Literaturkritik und -vermittlung aus?
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Bücher sind kein Luxusgut, sondern wesentlicher Bestandteil unseres (kulturellen) Lebens – nicht nur in der Corona-Zeit. Die Buchbranche ist ein Wirtschaftszweig, der 2019 über neun Milliarden Euro Umsatz gemacht hat. Daran haben Literatur und Sachbuch den Löwenanteil. Angesichts der Breite des Angebots steigt bei Leser*innen das Bedürfnis nach Beratung und Information. Allein in Buchhandlungen und Verlagen sind mehr als 50.000 Menschen beschäftigt – zu denen noch Literaturkritiker*innen, Vermittler*innen und natürlich Autor*innen gezählt werden müssen. Dennoch ist zu beobachten, dass bewährte Formate der Literaturvermittlung und Literaturkritik wegfallen. Warum? Und wie sieht die Zukunft der Literaturkritik und -vermittlung aus?
Darüber diskutieren die Literaturkritikerin Insa Wilke, Initiatorin der Petition gegen die Streichung von Literaturformaten im WDR, Verlegerin Kerstin Gleba, Volker Schaeffer, Leiter der Programmgruppe Kulturraum beim WDR, sowie Alf Mentzer, Mitglied des Steuerungsteams der (neuen) Kulturunit im Hessischen Rundfunk. Jenny Friedrich-Freksa, Chefredakteurin der Zeitschrift Kulturaustausch, moderiert.
Veranstaltungspartner: Literaturszene Köln e.V.