fremdwOrte / Interkulturelles Autorencafé
Seit Oktober 2015 lädt das Autorencafé fremdwOrte Schriftsteller*innen, Journalist*innen, Übersetzer*innen sowie in der Literatur- und Kulturvermittlung in Köln und Umgebung engagierte Personen (deutsche wie nicht-deutschsprachige) ein, in den Dialog über Texte, Schreiberfahrungen und Identitäten zu treten. So schaffen die regelmäßigen Treffen im Literaturhaus Köln Raum für neue Begegnungen, Projekte und Ideen.
Die Kölner interkulturelle Szene ist höchst vielfältig und aktiv. Es gibt jedoch bislang zu wenige tragende Strukturen oder übergreifende Anlaufstellen, um sich gezielt zu informieren. Zudem verteilen sich die Teilszenen auf verschiedene Kunstsparten (Film, Theater, Literatur, Musik und Kunst) sowie einzelne Communitys, welche wiederum unterschiedliche Publikumsschichten ansprechen. Auch gibt es häufig besondere Barrieren (z. B. sprachlicher, finanzieller, struktureller Art), die die Planung von Projekten zusätzlich erschwert.
Mögliche Fragen für unser Gespräch am 6. Dezember sind:
- - Welche Hürden gibt es weiterhin für Künstler*innen/Autor*innen mit internationaler Geschichte, um sich zu vernetzen und etablieren?
- - Fühlen sich die verschiedenen Szenen und Communitys hinreichend wahrgenommen und wertgeschätzt?
- - Welche Instrumente können helfen, um Vielfalt im (Kölner) Kulturbetrieb stärker sichtbar zu machen (Stichwort »Diversity Management«)?
- - Von welchen erfolgreichen Beispielen (best practise) kann man lernen?
Zur besseren Planung ist eine Anmeldung willkommen.
Mail an Roberto Di Bella (Projektleiter): roberto.dibella@gmx.net
Die Arbeit des Autorencafés wird gefördert mit Mitteln der Stadt Köln und der Aktion Neue Nachbarn (Köln). Schirmherr des Projekts ist der Schriftsteller Ilija Trojanow.
Leitung:
Dr. Roberto Di Bella
Mehr Informationen:
www.fremdworte-autorencafe.de