Gabriele von Arnim: Der Trost der Schönheit

Der Trost der Schönheit (Rowohlt) ist eine schillernde Verbindung aus autobiografischem und essayistischem Erzählen.

Eine literarische Spurensuche, auf der Gabriele von Arnim nach den Formen und Wirkungen dessen fragt, was wir schön nennen. Sie führt zurück in die Kindheit, zu einem Mädchen aus kühl geführtem Haus, das erst lernen muss, zu fühlen, um Schönheit in all ihrer endlichen Fülle wahrnehmen zu können. Ein bewegender Bericht, der den Blick weitet für die Welt um uns und ihre Vergänglichkeit, der Mut macht zum Aushalten von Ambivalenz. Es moderiert Sabine Küchler.

Es ist die Zeit, Schönheit zu gestalten, zu empfinden und zu teilen, um eine Balance herzustellen zwischen Erstarrung und Lebenskraft, zwischen der einen Wahrheit und der anderen, um zu helfen, die Welt ein bisschen zu heilen. Als kleiner Mensch in einer kleinen Nussschale, unterwegs auf dem rauen, großen Wirklichkeitsmeer.

Gabriele von Arnim ist Journalistin, Moderatorin und Autorin. Ihr neuestes Werk Der Trost der Schönheit besticht durch seine ausdrucksstarke essayistische Form und lädt den Leser ein, den eigenen Blick für scheinbare Kleinigkeiten zu öffnen, für Momente des Glücks – und der Schönheit. Gabriele von Arnim ringt zwischen der eigenen Endlichkeit, dem angsteinflößenden Weltgeschehen und tragischen Erinnerungen darum, die Möglichkeiten und Geschenke des Lebens nicht auszuschließen, sondern vielmehr die eigene Wahrnehmung zu schärfen, um Schönheit nicht vorbeiziehen zu lassen. Dieses Thema blitzte auch schon in ihrem Bestseller Das Leben ist ein vorübergehender Zustand (Rowohlt) auf, in welchem sie die zehn Jahre ihres Lebens reflektiert, die sie mit der Pflege ihres erkrankten Ehemannes verbrachte. Schon hier findet sie Trost in der Schönheit und einen Grund weiterzumachen. In ihrem neuen Werk begibt sie sich auf die Suche danach, was wir als schön empfinden und wie wir trotz der Schrecken der Realität Schönheit in unser Leben hineinlassen können. Wir freuen uns auf einen mit Schönheit, Freude und Erkenntnissen gefüllten Abend. »Wer Trost empfinden und empfangen will, braucht Mut, Erschütterungen zuzulassen, um innerlich empfänglich zu bleiben – der Weltwirklichkeit zum Trotz. Wie die Autorin über Versehrung, Lebenslust und Todesnähe schreibt ist bemerkenswert. Und nie larmoyant« (Basler Zeitung)

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