Patricio Pron: Die Dunkelheit erhellte alles

Am späten Abend des 22. November 1941 sieht der Großvater des argentinischen Schriftstellers Patricio Pron einen Fuchs und wird zum Heiler. Bis dahin war der Mann aus Etrurien in Italien ein Handwerker – das Erscheinen des Fuchses ändert alles:

Von diesem Moment an widmet er sich der »Heilung« der Felder seiner Nachbarn im Inneren der argentinischen Pampa. Er stirbt dort 1967. Seine Heilungsmethoden und ihre Erfolge sind von seinen Kunden niemals bestritten worden.

Unser Verhältnis zur physischen Welt, zur Umwelt und zur Natur hat in den letzten Jahrzehnten den Charakter einer Wunde angenommen. Gibt es eine Möglichkeit, unsere Beziehung zur Welt und zu uns selbst zu heilen? Im Gespräch mit Bieke Willem erzählt Patricio Pron von künstlerischen und literarischen Praktiken, die sich dieser Frage stellen. Der Autor wird dabei Auszüge aus seinem neuen Buchprojekt Die Dunkelheit erhellte alles lesen (La oscuridad lo iluminaba todo) lesen, ein work-in-progress über seinen Großvater und das Geheimnis, das ihn umgibt.

Die Veranstaltung findet auf Spanisch und Deutsch statt.

Eine Veranstaltung des Erich Auerbach Institute for Advanced Studies

Die Veranstaltung ist für Studierende frei. Anmeldung erfolgt über
info@literaturhaus-koeln.de

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